Ihr digitales Infoprodukt

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In 10 Schritten: Ihr eigenes digitales Infoprodukt

Der Markt für Ihr digitales Infoprodukt liegt nun auch in Deutschland voll im Trend. Einmal produziert und ansprechend bereitgestellt können sie beliebig oft ohne viel Aufwand weiter verkauft werden und generieren somit das viel gepriesene automatisierte Einkommen. Egal ob eBooks, Video-Seminar, Training, App oder Software – es ist einer der attraktivsten und dynamischsten Märkte. Aber auch wenn gefühlt jeder Ratgeber für mehr Freiheit davon spricht, so stehen wir hier noch ganz am Anfang und es herrscht Goldgräberstimmung. So haben Experten in den nächsten beiden Jahren jetzt noch eine gute Chancen darauf ein Nischenprodukt am deutschsprachigen Markt zu etablieren. Während sich in den USA und in Russland bereits viele Spezialisten ihren festen Teil vom Info Business Kuchen gesichert haben, sind auf dem deutschsprachigen Markt noch viele Nischen unbesetzt.

Vorteile eines Online Info-Business

  • hohe Rentabilität
  • dynamische Branche
  • keine hohen Kosten, um das Geschäft am Laufen zu halten
  • Geschwindigkeit: man kann schnell durchstarten und erste Kunden gewinnen
  • klar definierte Vertriebswege
  • Flexibilität: man kann von jedem Punkt der Welt arbeiten
  • einmal erstellt beliebig oft reproduzierbar

Für wen eignet sich das Info-Business als Geschäftsmodell?

  • Für Coaches, Trainer, Speaker und Experten, die eine gute Idee oder exklusives Wissen haben, und dieses gern als digitales Infoprodukt anbieten wollen um online automatisiert Geld zu verdienen.
  • Für Unternehmen, die interne und externe Schulungen anbieten möchten.
  • Für Unternehmer, die sich mit ihrem Info-Business Online ein zweites Standbein aufbauen wollen.
  • Für diejenigen, die ein automatisiertes Passiveinkommen mit der eigenen Expertise schaffen wollen.

Hersteller digitaler Infoprodukte sollten jedoch die Spielregeln des Online Marketings kennen, um ihr digitales Infoprodukt erfolgreich konzipieren und vermarkten zu können.
Hierfür haben wir eine kurze Anleitung vorbereitet, um schnell sein erstes eigenes Info-Business Produkt zu entwickeln:

Schritt 1: Digitales Infoprodukt – Finden Sie Ihre Nische!

Hierbei ist es wichtig, sich näher mit dem Info-Business Markt zu beschäftigen. In welche Nische passt mein digitales Infoprodukt? Wo gibt es viel Konkurrenz? Wo können meine angestrebten Ziele am besten erzielt werden?
An dieser Stelle machen wir uns einen Überblick über die Wettbewerber und ihre Strategien. Sammeln Sie Informationen über die Branche und die entsprechenden Branchentrends.
Wenn Sie bereits eine konkrete Nische im Auge haben und vielleicht sogar schon die ersten eigenen Ideen zum Produktaufbau, können Sie direkt zum Punkt 2 springen.

Schritt 2: Lösen Sie mit durch ein digitales Infoprodukt ein Problem Ihrer Zielgruppe!

Hierbei gilt es die Zielgruppe festzulegen und deren Schmerz zu definieren.

Um sich richtig auf dem Markt zu positionieren, sollten Sie sich zunächst genau mit Ihren Zielkunden beschäftigen. Seien Sie dabei so konkret wie möglich! Je genauer Sie dabei auf mögliche Probleme Ihrer Zielgruppe eingehen, umso besser wird Ihr digitales Infoprodukt später beim Kunden angenommen.
Was klingt seriöser? “Jetzt passives Einkommen erhalten” oder “Durch die eigene Immobilie zum passiven Einkommen”? Im zweiten Fall haben sie ein gezieltes, auf die Zielgruppe abgestimmtes, Angebot für ein digitales Infoprodukt entwickelt, welches es möglich macht, Ihre Kunden präziser zu segmentieren.

Schritt 3: Legen Sie Ihr Business Model fest.

Produkte und Preise definieren.

Mit welchen Produkten wollen Sie Ihre Zielgruppe versorgen? Hierbei geht es darum Ihr digitales Infoprodukt so konkret wie möglich zu beschreiben.
Was sind Ihre Kunden bereit zu bezahlen? Gibt es mehrere Produktvarianten für unterschiedliche Zielgruppen? Verpacken Sie Ihr Produkt am besten in 3 teurer werdenden Varianten. Bsp.: Standard – Premium – VIP
Die preisliche Staffelung sorgt im Vergleich dafür, dass Kunden häufiger bereit sind die Premium Variante zu kaufen als das Standard Angebot.

Finanzen: Erfolg messbar machen.

Erstellen Sie optimistische und konservative Szenarien für Ihre Projektentwicklung und legen Sie den geplanten messbaren Erfolg für Ihr digitales Infoprodukt fest. Dieser Schritt hilft ihnen wie bei einem klassischen Businessplan dabei, abzuschätzen welche Schritte nötig sind um das Produkt erfolgreich werden zu lassen.

Ressourcen einschätzen.

Welches Team brauchen Sie um Ihr Projekt zu planen und zu vermarkten? Wollen Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten? Arbeiten Sie hier am besten mit einem Partner oder einer Agentur zusammen, die bereits über praktisches Wissen für ein digitales Infoprodukt verfügt? Legen Sie genau fest welche Aufgaben Sie dabei übernehmen können und wollen.

Schritt 4: Gestalten Sie Ihr digitales Infoprodukt

Behalten Sie ab sofort immer den Zielkunden im Auge. Dies hilft ihnen dabei ein effektives und nützliches digitales Infoprodukt zu entwickeln. Kundenbedürfnisse, sowie die Schmerzen der Kunden bilden dabei die Basis für Ihr Produkt und dessen zukünftigen Erfolg.

Geben Sie dem Produkt einen Namen.

Ihr Produkt soll nicht namenlos und unpersonalisiert untergehen. Ein Name, der die Kunden anspricht, aber auch Ihre eigenen Vorstellungen widerspiegelt – ist der erste Baustein Ihres Erfolgs. Ein passend gewählter Name sichert Ihnen nicht nur die Wiedererkennung auf dem Markt, sondern einen unstrittigen Mehrwert für den Kunden.
Ein gutes Beispiel wäre zum Beispiel: “Die 6 Wochen Body Challenge” oder “Immobilien Masterclass – in 6 Wochen zum Immobilienprofi”. Seien Sie hier ruhig kreativ und überlegen Sie, was Sie angesprochen hätte. Um sein Werbebudget später optimal einzusetzen, empfehlen wir bereits in dieser Stufe A-B Tests in den entsprechenden Vermarktungskanälen durchzuführen. Hierfür schalten Sie einfach für jede Ihrer Produktnamen eine Landingpage mit einer einfachen “Für News anmelden” Anmeldung und schicken Werbung mit den Botschaften auf die entsprechenden Seiten. Am Ende vergleichen Sie den Erfolg der “Demo-Kampagne” und benennen Ihr digitales Infoprodukt.

Gliedern Sie die Inhalte

Welche Inhalte soll Ihr digitales Infoprodukt enthalten? Gliedern Sie die Inhalte in Lektionen, Aufgaben, Checklisten. Überlegen Sie sich, wie Sie einen Mehrwert für Ihre Kunden schaffen können.

Das Format festlegen.

Entscheiden Sie sich für ein Format. Wie wollen Sie Ihr digitales Infoprodukt umsetzen? Als Audio, eBook, Webinar oder als Onlinevideo? Auch wenn es auf den ersten Blick eher unwichtig erscheint – die Art der Präsentation ist entscheidend für die richtige Positionierung des Produkts.

Erstellen Sie einen Projektplan.

Damit Sie bessere Kontrolle über ihr Projekt haben, ist es wichtig einen Projektplan z.B. in Form eines Gantt-Diagramms zu erstellen. Dies geht auch in Excel. So teilen Sie die großen Aufgaben in kleinere Bestandteile auf und haben den Fortschritt immer im Blick. Auch Trello eignet sich sehr gut als Software zur Abbildung ihres Projektplanes.

Beginnen Sie mit der Erstellung Ihrer Module

Beschriften sie jedes Modul entsprechend.

  • Was erfährt der Kunde in jedem Modul?
  • Was bekommt er am Ende?
  • Welche Unterstützung bieten Sie an?

Tipp: Beginnen Sie mit einem einfachen Produkt, testen und probieren Sie es aus. Dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass sie erfolgreich bis zum Ende durchhalten und das Projekt abschließen. 

Schritt 5: Planen und gestalten Sie die Verkaufsseite

Definieren Sie Ihr Angebot nach folgenden Kriterien:

  • Welche Vorteile und Alleinstellungsmerkmale hat Ihr digitales Infoprodukt?
  • Erstellen sie die Verkaufsseite (hierzu können Lösungen wie WordPress genutzt werden)!
  • Listen sie Argumente für Ihr digitales Infoprodukt auf und binden sie diese entsprechend ei.
  • Sorgen sie für erste Rezensionen zu Ihrem Produkt.

Tipp: Auch digitale Infoprodukte brauchen eine virtuelle Verpackung. Es gibt viele Studien die belegen, dass Verkaufsseiten mit einem Produktbild bessere Verkaufszahlen liefern.

Schritt 6: Planen Sie den Sales-Funnel für Ihr digitales Infoprodukt

Wie wollen Sie Neukunden akquirieren? Nutzen sie die bewährte Kraft des Salesfunnel und “saugen” sie Ihre Kunden ein.

  1. Im ersten Teil Ihres Sales Funnel Trichters bieten Sie ein konkretes kostenloses digitales Infoprodukt an, etwa ein eBook mit einem Umfang von ca. 5 Seiten oder eine nützliche, vielversprechende Checkliste. Auch free + Shipping Angebote eigenen sich hier. Sind aber mit Kosten für die Erstellung verbunden. Durch dieses Angebot geben Sie Interessenten die Möglichkeit Ihr Angebot kennenzulernen und dadurch Vertrauen aufzubauen. (Lead Magnet)
  2. Hier beginnen Sie damit ersten “zarten” Umsatz zu generieren. Bieten Sie günstigste Vorstufen Ihrer Produkte, wie etwa eine CD oder ein Online Video, an. Die Preise bei diesen Angeboten sollten gut aufeinander abgestimmt sein und sind somit perfekt dazu geeignet, die Verkaufszahlen zu steigern. (Tripwirer)
  3. Hier befinden sich Ihre Kernumsatzprodukte und das Produkt das den meisten Umsatz generieren soll.
  4. Sorgen Sie zusätzlich für Angebote die sich an Kunden richten, die bereit sind auch mehr zu investieren. Diese befinden sich obligatorisch im unteren Teil Ihres Verkaufstrichters.

Schritt 7: Launchen und testen Sie Ihr digitales Infoprodukt

Überprüfen Sie alle Einstellungen, Texte, Bilder, Links, Zahlungsabwicklung und stellen Sie diese anschließend auf Ihrer Webseite online. Lassen Sie das Produkt und die Seite am Besten von mehreren Personen testen.

Schritt 8: Wie bringe ich Traffic auf meine Seite

Es gibt einige günstige Möglichkeiten, um Ihr Angebot bekannt zu machen und potenzielle Kunden auf Ihre Landingpage zu bringen.

Bezahlt:

Viele Anbieter nutzen dafür gezielte Internet-Werbung (z.B. Google AdWords, Facebook  oder Instagram Ads). Mit Hilfe solcher Werbung können Sie genau definierte Zielgruppen erreichen und ansprechen.
Auch Affiliate Werbung für Ihr Online-Marketing ist an dieser Stelle ein ideales Werbemittel da es innerhalb der Zielgruppe schnell Multiplikatoren findet, die sie weiterempfehlen. Affiliates bewerben Ihre Produkte auf Blogs, in Newslettern oder in den sozialen Medien. Bei jedem erfolgreichen Verkauf erhält der Affiliate dafür eine entsprechende Provision.
Blogger: Suchen Sie Blogger in den sozialen Netzen (FB und Instagram), die ähnliche Zielgruppen bedienen. Bieten Sie Ihr Produkt zum Tausch für eine Kundenrezension auf ihren Blogs an. Bitte beachten sie, dass manche Blogger feste Werbepreise für solche Werbeaktionen verlangen.
Sie brauchen keine Top-Blogger mit hohen Preisvorstellungen. Es genügt, dass Ihre Zielgruppe aktiv auf dessen Blog unterwegs ist. Um das zu beurteilen, können sie
a) die Anzahl der Likes unter den Posts anschauen
b) die Anzahl der Ansichten seiner bewegten Beiträge vergleichen
c) die Kommentare unter den Posts analysieren
Hierbei zahlt sich die Namensgebung Ihres Infoproduktes aus. Je klarer es benannt wurde, umso weniger Aufwand haben sie dabei es in den Netzwerken zu platzieren.

Unbezahlte:

E-Mail Marketing

E-Mail Marketing ist ein effektives Tool, um weitere verkaufsfördernde Marketing-Maßnahmen einzuleiten. Dies können Informationen über neue Produkte, Sonderangebote oder eMails zur Kundenbindung sein. Hierfür sollten Sie eine möglichst gut getaktete eMail Kette in Ihren Salesfunnel implementieren um den Kunden möglichst lange zu “betreuen” und für Up Sales zu sorgen.

Social Media

Spezielle Aktionen, Marathons, die zum Mitmachen und dranbleiben aufrufen, Wettbewerbe, die zu einem Repost animieren und Challenges, die dabei helfen eine größere Erreichbarkeit der Zielgruppe für Ihr digitales Infoprodukt zu generieren. Auch gemeinsame Aktionen mit Partnerbloggern oder Seiten für ähnliche Zielgruppen helfen für mehr Sichtbarkeit online.

PR in den Medien

Legen Sie eine Mediendatenbank/ Presseverteiler an, der Ihre Zielgruppe bedient. Überlegen Sie, ob Sie einen Artikel/ Pressemitteilung platzieren können. Dieses Mittel ist eher langfristig und hilft ihnen dabei den Google Check durch Ihren potentiellen Kunden zu überstehen. Menschen sind von Natur aus misstrauisch und werden zunächst versuchen mehr über Sie und Ihre Produkt herauszufinden, bevor Sie es kaufen.

KPIs festlegen und durch Analytik im Blick behalten!

  • CPC: Cost-Per-Click sind die Kosten im Online Marketing, die beim Klicken auf ein Werbemittel anfallen.
  • CTR: Click-Through-Rate heißt übersetzt “Klickrate” und meint das Verhältnis der Klicks auf ein Werbebanner zu den Ad-Impressions.
  • Call to Action: Ist der Aufruf zu einer bestimmten Handlung. Zum Beispiel einem Click.
  • Click: ist das angestrebte messbare Ereignis nach einem Call to Action   
  • Leads: Beschreibt die Kontaktanbahnungen und/ oder die Angabe von Kundendaten wie Telefonnummern oder Unternehmensdaten.
  • CPL: Cost-Per-Lead ist die Zahlungsmethode, bei welcher pro Lead abgerechnet wird.
  • CRL: Certificate revocation list ist eine Zertifikatssperrliste welche zeigt ob Zertifikate gesperrt wurden und warum.
  • CSR: Coporate-Social-Responsibility bezeichnet die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmen.
  • Verkäufe

Schritt 9: Suchen Sie Partner für den Launch

Sorgen Sie für die Sichtbarkeit Ihres Angebots online.
Starten Sie schon mindestens drei Wochen vor dem Relaunch eine Reihe von themenspezifischen Posts, die die Schmerzen ihrer Kunden ansprechen und die potenzielle Kunden auf Ihr digitales Infoprodukt vorbereiten.
Suchen Sie dabei Partner, die ähnliche Zielgruppen bedienen. Schalten Sie gegenseitige PR Aktionen auf Partnerseiten.

Schritt 10: Kundenloyalität – Upselling, Cross Selling, neues Produkt

Sie haben den Kunden überzeugen können? Aber in Ihrem Warenkorb verbergen sich noch weitere Möglichkeiten. An dieser Stelle können Sie den Warenkorbwert weiter erhöhen. Bieten Sie Ihren Kunden weitere, interessante digitale Infoprodukte an.
Selbst wenn die Bestellung schon abgeschlossen wurde, können Sie immer noch den Warenkorbwert Ihres Kunden erweitern. Nach dem getätigten Kauf wird der Kunde auf eine Upsell-Seite weitergeleitet. Dort können Sie ihm weitere Angebote unterbreiten. Besonders beliebt ist diese Praxis bei Fluggesellschaften, die immer noch eine Versicherung oder auch einen bevorzugten Checkin Service verkaufen wollen. Kein schlechtes Mittel, denn der Besucher hat bereits Geld ausgegeben und ist psychologisch in den Sekunden darauf bereit kleinere Beträge in Kauf zu nehmen.

Digitale Infoprodukte sind das perfekte Mittel um schnell Umsatz zu erzeugen und einen Expertenstatus aufzubauen. Die Erfolgsaussichten sind gering im Verhältnis zur Grundinvestition. Knicken Sie bei Rückschlägen nicht gleich ein sondern halten sie durch. Dank des modernen Internets kann heutzutage praktisch jeder online Geld verdienen!

Richtig angewandt, haben unsere 10 Tipps zur erfolgreichen Erstellung  und Vermarktung digitaler Infoprodukte, noch nie versagt. Noch nie! An dieser Stelle fragen Sie sich jetzt, wie Sie Ihr digitales Infoprodukt in Ihre Online Marketing Strategie mit einbauen können, dann finden sie im nächsten Artikel alle notwendigen Antworten. Übermitteln Sie den Blog-Eintrag gern weiter – wir wünschen Ihnen nun viel Erfolg bei der Planung ihres digitalen Infoprodukts!

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