Skalierung im Unternehmen: Wie Sie Ihre Umsätze verdoppeln können!

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Skalierung im Unternehmen: Wie Sie Ihre Umsätze verdoppeln können!

Skalierung kann dem Unternehmen helfen, zu expandieren und die Umsätze zu verdoppeln. Hier erfahren Sie, was Skalierung bedeutet, welche Voraussetzungen Ihr Geschäftsmodell erfüllen sollte und wie man beim skalieren vorgeht.

Was bedeutet skalieren?

Im unternehmerischen Sinne beschreibt skalieren die Expansionsfähigkeit eines Geschäftsmodells. Das Unternehmen bekommt mehr Aufträge,  erwirtschaftet höhere Gewinne oder erlangt neue Kunden. Das kann man sich in der Praxis wie folgt vorstellen:
Ein Unternehmen wächst, da es immer mehr Produkte verkauft. Das erfordert aber auch mehr Personal und dadurch mehr Kosten. Um dieser Kostensteigerung entgegenzuwirken muss das Unternehmen die Prozesse skalieren. Das bedeutet die Prozesse so optimieren, dass es wachsen kann, ohne dass dabei die Kosten extrem hoch werden. 
Ein negatives Beispiel wäre, wenn das Unternehmen durch neue, schnellere Lieferungen zwar 40% mehr Verkäufe erreicht, aber gleichzeitig 100% höhere Kosten hat. Das gilt es zu vermeiden. Die Ursache muss herausgefunden werden und der Prozess so skaliert werden, dass keine übermäßig hohen Ausgaben entstehen. Skalierung bedeutet also, dass der Aufwand, der geleistet werden muss, um diese Expansion zu gewährleisten, im Verhältnis zum Wachstum stehen muss.

Wann lässt sich ein Geschäftsmodell skalieren? 

Doch welche Voraussetzungen sollten für eine Skalierung erfüllt sein? 
Zuerst müssen Sie als Geschäftsinhaber sich die Frage stellen, ob es genug Marktpotenzial für ihr Produkt oder ihre Dienstleistung gibt. Hierzu ist es wichtig genau zu wissen, wer Ihr Kunde ist.
Das alles können Sie am besten durch Markt- und Wettbewerbsanalysen herausfinden. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, wie breit Ihr Markt aufgestellt ist. Wer sind Ihre Hauptkonkurrenten? Was erwarten die Kunden von Ihnen und Ihrer Branche?
Wenn Sie feststellen, dass das Potenzial größer ist als die aktuelle Anzahl der Kunden, dann ist bereits die erste wichtige Voraussetzung zum Skalieren erfüllt. Das Geschäftsmodell sollte also eine hohe Expansionsfähigkeit aufweisen.
Sollte dies nicht zutreffen, sollten Sie darüber nachdenken eventuell eine neue Zielgruppe anzusprechen. 

Die Erfolgsformel für Wachstum des Unternehmens ist ein starker Wettbewerbsvorteil + gutes Marketing.
Haben Sie den Blick auf ihr Wettbewerbsumfeld? Liefert Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einen echten Mehrwert und haben Sie bereits zufriedenen Kunden? Denn nur ein solides und gutes Produkt- bzw. Dienstleistungsangebot lässt sich skalieren.
Auch die Anfangsinvestitionen spielen eine Rolle bei der Skalierung. Unternehmen mit geringem Anlagevermögen sind tendenziell eher in der Lage, ihren Umsatz zu steigern, ohne dabei sehr viel mehr investieren zu müssen. 
Unternehmen, welche schon früh auf automatisierte Prozesse gesetzt haben sind im Vorteil. Die Geschäftsmodelle werden im Leistungserstellungsprozess optimiert und dadurch schneller und effizienter. Diese Automatisierung kann unter anderem durch die Nutzung von Software wie ein CRM gegeben sein. All das begünstigt eine Skalierung.

So gehen Sie beim Skalieren vor

Wo sollte man starten, wenn man skalieren will?
Nach der Marktanalyse sollten Sie in der zweiten Stufe ein Management-System im Marketing und im Vertrieb etablieren.
Systematischer Aufbau des Marketings und des Vertriebs, angefangen von Leadgenerierung, Prozesse zur Leadbearbeitung, Konvertierung des Kunden in einen Käufer, Kundenservice, Upsale- und Cross Sales bis hin zur LTV- Verlängerung der Kunden.
Um zu skalieren, brauchen Sie klare Prozesse. In dieser Phase sollten sie darüber nachdenken ein, CRM-System einzuführen, um dort diese Prozesse abbilden zu können.

Als nächsten Schritt sollten Sie das Marketing- und den Vertrieb im Unternehmen ausbauen.
Wenn Sie beispielsweise vorher nur eine Quelle für Ihre Leads hatten, könnten Sie jetzt weitere etablieren, durch etwas das Bereitstellen von Whitepapers auf LinkedIn. Außerdem wären höhere Budgets für die Werbemaßnahmen oder ein größeres Vertriebsteam in dieser Phase gute Optionen zur Steigerung der eingehenden Leads.

Spätestens an dieser Stelle im Prozess, besser noch früher, muss auch das Personal lernen mit den zusätzlichen Aufgaben und Zuständigkeiten umgehen zu können. Andernfalls ist die Skalierung nicht von langer Dauer.
Sie brauchen ein starkes Team und gut geplante operative Prozesse!
Die Organisationsstruktur und Aufgaben jedes Teammitglieds müssen klar definiert sein. Dazu muss das Ergebnis, die sog. KPI´s vorab feststehen. Auch die Recruiting und Onboarding Prozesse, Berichts- und operative Kontrollprozesse müssen geplant und festgelegt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Skalierung ein komplexes Thema ist, welches das ganze  Unternehmen samt Organisation, Prozesse und Systeme umfasst. Es betrifft also in erster Linie die Geschäftsführer und erfordert viel Vorarbeit und Planung. Gleichzeitig eröffnet eine Skalierung aber auch neue Wachstumschancen und erhöht den Unternehmenswert. 
Alles in allem ist es empfehlenswert diesen wichtigen Prozess durch professionelle Begleitung von Fachexperten zu unterstützen. Dadurch lastet weniger Druck auf der Geschäftsführung.

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