User Experience Design Checkliste

von

User Experience Design – Das gehört in Ihre Strategie!

Lesezeit: 7 min

Einführung

Verhaltensmuster Ihrer Zielgruppe im Internet I: Design

Schritt für Schritt zu Erstellung einer User Experience

User Experience (UX) Design – Warum Sie sich jetzt mit dieser Thematik auseinandersetzen sollten

Die User Experience lebt von einem individuell positiven Nutzungserlebnis, dass alle Bereiche des Marketings (Mehrwert, emotionale Ansprache und Spaß) vereint. Nicht jeder Mensch ist gleich, sodass es schwierig wird allen Usern gerecht zu werden. Dennoch ist dies kein Grund User Experience Design nicht anzuwenden, denn dann würden Sie eine großartige Chance verstreichen lassen.
Aber wo sollen Sie anfangen? Beginen Sie zuerst mit der Recherche nach dem Nutzerverhalten Ihrer Zielgruppe im Internet: Nach was suchen Ihre (potenziellen) Kunden? Worauf blicken Sie zuerst, wenn sich eine Seite öffnet? Die Auswirkungen eines User Experience Design in diesem Sinne mögen nicht exakt messbar sein, doch es gibt einige Anhaltspunkte aus psychologischen und soziologischen Datenerhebungen, die Sie als Grundlage für Ihr UX Design nutzen können:

Verhaltensmuster Ihrer Zielgruppe im Internet

Layout Fakten für Ihr User Experience Design:

  • 0,05s – Nur 50 Millisekunden stehen Ihnen zur Verfügung, um bei Ihren Seitenbesuchern einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, denn in dieser Zeitspanne entscheiden sie, ob sie Ihre Seite ansprechend finden oder nicht. (tandfonline.com)
  • Fast 94% der Seitenbesucher bestimmen hierbei anhand des Designs einer Website, wie kompetent bzw. vertrauenswürdig Sie das Unternehmen einschätzen. Veraltete Templates sind nicht gern gesehen. (mytechlogy.com)
  • Zusätzlich verbringen ⅔ der Internetnutzer Ihre Zeit mit dem Smartphone oder Tablet online, weshalb diese Menschen ebenso darauf achten, ob Ihre Seite für die mobile Ansicht optimiert ist oder nicht. (roundhaywebdesign.co.uk)
  • In diesem Zuge wird ebenso von 47% der Benutzer erwartet, dass eine Website in max. 2 Sekunden vollständig geladen ist. Ihr Page Speed muss dementsprechend hoch sein. (thinkwithgoogle.com)
  • 39% der Internetnutzer werden zudem in Zukunft auf eine Seite verzichten, wenn diese Bilder, Grafiken oder Videos gar nicht oder zu langsam lädt. (gomedia.com)

Content Aspekte für Ihr User Experience Design:

  • Vergegenwärtigen Sie sich, dass 86% der Menschen auf einer Website auf der Suche nach Informationen zu Produkten/Dienstleistungen eines Unternehmens. ((komarketing.com)
  • 44% der User verlassen aber die Seite einer Firma auch wieder, wenn darauf keine Kontaktmöglichkeiten vorhanden sind. ((bluecorona.com)
  • Des Weiteren widmen abschließend mehr als 70% der Menschen Ihre Aufmerksamkeit den Textteilen zu, die im Listenformat geschrieben wurden – nutzen Sie diese Beobachtung! ((tytonmedia.com)

User Experience Design – Checkliste

All diese Punkte gilt es bei der Sichtung Ihrer Strategie zu beachten. Hierzu ist es nicht nur von Vorteil die Gewohnheiten Ihrer Kunden zu kennen, sondern sich auch genügend Zeit zu lassen, um die gewonnenen Erkenntnisse anzuwenden. Dazu können Sie sich von dem folgenden Leitfaden inspirieren lassen, der Ihnen die wichtigsten Aspekten übersichtlich zusammenfasst:

User Experience Design – Schritt 1: keine schnelle Lösung erwarten

Eine benutzerfreundliche Website lässt sich nicht über Nacht realisieren. Analysieren Sie zuerst Ihren Auftritt – welche Schwachpunkte fallen Ihnen/Ihren Partner/langjährigen Kunden auf? Wie ist die Ladezeit Ihrer Seite? Ist der Aufbau logisch nachvollziehbar und können Sie im Menü leicht navigieren?
Bedenken Sie dennoch, dass diese Fragen keinen ausführlichen Usability-Check ersetzen. Einen ersten Anhaltspunkt können Ihnen aber die Punkte aus unserem Einführungsartikel zur User Experience bieten, denn diese sind die Grundlagen, die jede Website standardisiert erfüllen sollte.

Mehrere Möglichkeiten die Usability Ihrer Seite zu überprüfen finden Sie hier.

User Experience Design – Schritt 2: der erste Eindruck

Konzentrieren Sie sich auf die augenscheinlichen Elemente. Wie vorgestellt ist die Zeitspanne, in der User Ihre Seite als lesenswert oder nicht einordnen, sehr knapp bemessen. Daher müssen Sie sich fragen, wofür Ihr Unternehmen steht – welche Farben/Designs greifen dieses Image am besten auf?
Achten Sie darauf, dass eventuelle Re-Designs nicht zu arg ausfallen, damit Ihre Marke erkennbar bleibt, und fragen Sie sich, ob die Formen und Farben auch über einen längeren Zeitraum angenehm zu betrachten sind.
Orientieren Sie sich deshalb daran, inwiefern Ihre Animationen, Icons, Logos usw. zum Corporate Design passen, sie zeitgemäß sind und welche Imaginationen sie beim Betrachter erzeugen sollen.

User Experience Design – Schritt 3: Aufbau Ihrer Startseite

Der Blick auf Ihre Website soll dem User unmissverständlich klar machen, wo er gelandet ist und welche Produkte bzw. Dienstleistungen Sie anbieten. Sorgen Sie daher für das Vorhandensein der wichtigsten Elemente: Logo (mit Header), lineares Menü mit verschiedenen Reitern, eine Überschrift, einen Hero-Shot samt Zertifikat/Auszeichnung (wenn vorhanden), ein Produkt mit Preis, Kaufgründe und einen Call to Action Button. Wählen sie klare Bezeichnungen für Ihre Kategorien, damit klar ist, wohin der Klick führt und beachten Sie, dass die Aufteilung logisch und mit genügend Freiräumen versehen ist.Ein Beispiel für den Aufbau Ihrer Startseite finden Sie in unserem Landingpage Artikel.

User Experience Design – Schritt 4: die Unterseiten gestalten

Ihre Kategorieseiten gehören ebenso gründlich strukturiert sowie mit einem klaren Aufbau versehen, der mindestens Überschrift, Einleitung, Beschreibung eines Textthemas und ein Fazit samt visuellem Element enthält.
Bei dem Einbau von Links muss klar erkennbar sein, wohin diese führen und warum Sie in den Inhalt eingebettet wurden – Beispiele hierfür wären ein weiterführender Artikel, eine Quelle oder die Weiterleitung zu Social Media bzw. Produktseiten.

User Experience Design – Schritt 5: Content zum Selbstzweck

Die schönste Benutzeroberfläche nutzt nichts, wenn sie den User nicht zu relevanten Inhalten führt, die ihm auf die eine oder andere Art weiterhelfen. Daher gilt es auch hier die klassischen Grundpfeiler der SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu beachten: Was sind die meist gesuchten Keywords? Sind diese in die Inhalte eingebaut und die Texte mit Absätzen, Überschriften und Listen versehen? Stehen hochwertige Bilder in kleiner Dateigröße zur Verfügung? Sind passende interne und externe Verlinkungen eingefügt?
Wie steht es mit der Verbreitung? – Den erstellten Content können Sie über soziale Netzwerke teilen und ihn in Call to Action Prinzipien einbinden: Das gibt Ihrer Zielgruppe den Anreiz sich weiterführend mit Ihrer Thematik auseinanderzusetzen.

User Experience Design – Schritt 6: technische Anforderungen erfüllen

Um Ihrem Interface den letzten Schliff zu verleihen arrangieren Sie die optimale Ansicht Ihrer Website auch für die mobilen Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Netbooks. Des Weiteren ist es für den User sinnvoll jederzeit per Click auf Ihr Logo auf Ihre Startseite zurückkehren zu können sowie über eine Volltextsuche das richtige Stichwort zu finden.
Achten Sie abschließend ebenfalls darauf, dass Ihr CMS (Content Management System) stets auf dem aktuellsten Stand ist und dass Ihre Redakteure die Inhalte ohne Probleme einpflegen und weiter bearbeiten können.

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